Donnerstag, 15. August 2013

Der Tag beginnt.


Der Sonnenaufgang. Tolle Erfindung. Er kündigt liebevoll den Tag an, und wenn man ihn auch noch sehen kann zwischen den Wolken, umso besser.

In diesen Tagen kommt er allerdings immer später und später. Hatten wir Ende Juni noch den längsten Tag, steuern wir derzeit der Tag-und-Nach-Geiche entgegen, also dem Tag an dem die Sonne direkt auf den Äquator strahlt. Nach dem 23.September bekommt die südliche Halbkugel von ihr dann gesteigerte Aufmerksamkeit. Bei uns kommt der Herbst. 

Bedingt durch unsere Erdkrümmung und -rotation verändert sich die Tageslänge 'sinus'- also wellenförmig über das Jahr hinweg. Während im Sommer (Juni/Juli) und im Winter (Dezember/Januar), also zu den längsten und kürzesten Tage die Länge kaum variiert, haben wir um die Tag-Nacht-Gleichen herum eine Veränderung von bis zu 4 Minuten am Tag. Das heisst zum Aufgang oder Untergang der Sonne kommt jeweils die Hälfte dieser Zeit dazu, oder geht weg.

Derzeit sind wir bei ca. 3 Minuten Variation. Jeden Tag weniger Sonne. Heute war der Sonnenaufgang um 6:03h. Morgen dann ungefähr 6:05h, übermorgen 6:06h, dann 6:08h usw... (liest sich nicht ganz regelmäßig, aber halbe Minuten anzuzeigen ist auch doof).

Tja, und rucki-zucki ist's wieder zappenduster. Und der Weihnachtsmarkt wird eröffnet. Aber das vergessen wir mal ganz schnell wieder...

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